„Wer ein Problem mit unserer Hymne hat, hat ein Problem mit unserer Demokratie“

Hymne Oest Fischer

„Wer ein Problem mit unserer Hymne hat, hat ein Problem mit unserer Demokratie“

Nach Bodo Ramelow hat sich nun auch Rico Gebhardt, Vorsitzender der Fraktion Die LINKE im Sächsischen Landtag, dafür ausgesprochen, über
eine neue Nationalhymne nachzudenken.

Dazu erklärt der Landesvorsitzende der JU Sachsen, Florian Oest: „Wer ein Problem mit Einigkeit, Recht und Freiheit hat, muss seine Haltung
überdenken, nicht unsere Nationalhymne. Einigkeit und Recht und Freiheit stehen für die demokratische Tradition in unserem Land und
auch genau für die Werte, für die 1989 die Menschen auf die Straße gegangen sind. Rico Gebhardt und seine SED-Nachfolgepartei lehnen
unseren Rechtsstaat ab. Das wird einmal mehr deutlich. Es ist brandgefährlich, wenn die Kommunisten den Eindruck erwecken, dass unsere Nationalhymne in Tradition zur Nazi-Diktatur steht. Damit stellt Die LINKE Millionen von Deutschen, die hinter unserer Hymne stehen und sie singen, in die rechte Ecke.“

Der Sächsische Landtagsabgeordnete Sebastian Fischer ergänzt: „Echter und weltoffener Patriotismus ist Wurzel und Zukunft zugleich! Heimat ist ein wunderbarer deutscher Begriff, der das zusammenfasst. Herr Gebhardts Vorstoß beweist einmal mehr das verklemmte und überholte Deutschlandverständnis linker Funktionäre. Gott sei Dank sieht die Mehrheit der Sachsen das anders. Gott schütze unsere sächsische Heimat und unser deutsches Vaterland!“